Islamische Arbeitsmoral:
Mit Fleiß und Eifer auszuführen
Die Arbeit, ist, was Allah liebt,
Sein Bestes gebend sich zu rühren,
Ist was ein Gottergebner liebt.
Islamische Arbeitsmoral:
Mit Fleiß und Eifer auszuführen
Die Arbeit, ist, was Allah liebt,
Sein Bestes gebend sich zu rühren,
Ist was ein Gottergebner liebt.
Das Sonnenlicht erhellt die Dunkelheit,
Der Frühling treibt den Winter fort mit Wärme;
O Mensch! Willst leben du in Ewigkeit,
Besiege die Bequemlichkeit und lerne!
Yunus Emres Gedicht: „Wenn du die Liebe liebst“ mit Einleitung über türkische Dichter.
Der Weg, auf dem ich einen Jemand suchte,
Füllte mit Alleinsamen sich an…
Schmerzen sind etwas Schönes. An ihnen reifen wir. Sicherheit macht uns bequem. Sicherheit schadet uns.
Das muslimische Spanien, al-Andalus! lebt in meiner Dichtung auf!
Muslime sagen, dass Allah schön ist und das Schöne liebt, doch: was bedeutet es das Schöne anzubeten?
Was lernen wir aus dem „Prolog im Himmel“ in Goethes Faust? Welche tiefe Lehre wird uns da dargestellt?
Was nützen Fähigkeiten, was die Kunst,
Wenn du dich selber für was Bessres hältst?
Begriffen hast du nicht das Wichtigste:
Fehlt uns die Liebe, fehlen wir uns selbst.
In seiner Wirkung ist der Ramadan klassisch und romantisch zugleich: Dadurch, dass er die Humanität in uns herauskehrt, wirkt er erzieherisch und dadurch, dass er unseren alltäglichen Handlungen einen sakralen Schimmer verleiht, wirkt er romantisch. Romantisch im ursprünglichen Sinn: „Die Welt muss romantisiert werden. So findet man den ur[sprünglichen] Sinn wieder. Romantisieren ist nichts anderes als eine qualit(ative) Potenzierung. Das niedre Selbst wird mit einem bessern Selbst in dieser Operation identifiziert.“ (Novalis)