
Mignons Tränen
Reich ist sie an Jahren nicht, doch
Trägt sie im Gesicht die Müdigkeit
Eines Greises, der an Jahren reich ist,
Dreiundsechzig schaut sie drein,
So viele Nächte durchgeweint… Mignons Tränen weiterlesen
Reich ist sie an Jahren nicht, doch
Trägt sie im Gesicht die Müdigkeit
Eines Greises, der an Jahren reich ist,
Dreiundsechzig schaut sie drein,
So viele Nächte durchgeweint… Mignons Tränen weiterlesen
Alles beginnt mit einem Traum: „Leben heißt träumen; weise sein, heißt angenehm träumen.“ Schiller durchwachte die Nächte, um zu träumen und Träume zu realisieren. Wer nicht träumt, der ist ein lebender Toter. Flügelschlag: Schiller durchwachte die Nächte für uns weiterlesen
Was passiert, wenn nicht nur das äußerliche Verhalten höflich ist, sondern das Herz die Stufe der Höflichkeit erlangt? Flügelschlag (43) – Höflichkeit ist das Fundament einer Hochkultur weiterlesen
Der 10. Sultan des Osmanischen Reiches war sowohl Sultan, Kalif als auch Poet! Er dichtete:
„Was Herrschaft wird genannt, ist bloß ein Streit um diese Welt,
Kein größres Glück, nichts Sel‘geres gibt‘s als die Einsamkeit.“ Gesundheit und Verzicht – Ratschlag des reichsten Königs seiner Zeit weiterlesen
Da ist ein Ich in mir,
Es möchte nicht verstehn, weshalb es liebt,
Es will sich nur hingeben voller Leidenschaft,
Es ist ihm ein Bedürfnis.
Da ist ein Ich in mir,
Es möchte nachvollziehn, weshalb es liebt,
Es sieht die Gründe, sieht den Sinn,
Es liebt, nur nüchtern, anders schön.
Da ist ein Ich in mir,
Es möchte fliehen… Gedicht: Da ist ein Ich in mir weiterlesen
Zu viel des Glücks genießen, es ist ungesund,
Verdorben wird Charakter von der Heiterkeit
Und Hochmut keimt, geht es im Leben lange rund,
Geplagte zu verurteiln scheint gerecht zu sein. Flügelwind (42) – Muhammeds (s) Sonett weiterlesen
Jeder Sultan hatte ein Hobby. Kanuni Sultan Sulaiman war leidenschaftlich Gärtner. Dies zeigt sich auch in seiner Dichtkunst. Er verwendet Bilder aus dem Garten. Poesie des mächtigsten Mannes seiner Zeit: Muhibbi weiterlesen
Von Wahrheit und Schönheit umgeben,
Erinnert an Sinn und Bedeutung;
Geschützt vor zerstreuterem Leben,
Verstärkt wird die herzliche Läutrung. Gefühle in der Süleymaniye weiterlesen
Du lehrst, den Hunger zu ertragen,
Der Menschenkälte standzuhalten,
Nicht über Menschen zu beklagen,
Du unterrichtest Seelenruh. Theologisches Gedicht: Der erste und der letzte weiterlesen
Sie wollen gern Geschichte schreiben
Und meinen Likes, sie reichen aus;
Wie sklavisch nur, die Sklaven schau,
Sie haben die Geschichte nie gelesen. Flügelschlag (41) – Schreiben ist Selbsterkenntnis weiterlesen